Festival Belluard Bollwerk International

Programm

Abendschule Import

Schulstunden in gereistem Wissen

Wer heute als Geflüchtete*r in Freiburg lebt, war bis vor kurzem noch Anwältin oder Koch, Informatiker oder Kunsthistorikerin. Ihren alten Beruf können sie oftmals hier nicht ausüben, und in ihrem neuen Leben nimmt man sie häufig nur unter dem Aspekt ihrer Flucht wahr. Geflüchtete bringen also immer Wissen mit – und die Abendschule Import macht dieses zugänglich! Ob Literatur, Geschichte oder Physik, Kunst, Sport, Kochen oder Handwerk – eine Unterrichtsstunde lang teilen Expert*innen, die in die Schweiz geflüchtet sind, ihr Wissen mit interessierten Besucher*innen.

Der Kulturraum Le Nouveau Monde setzt das Projekt fort. Sie veranstalten weitere Abendschulen Import im November und April.

Arabisch: Einführung und Konversation mit Alaa Aude - Donnerstag 5.7. - 18:00

Interkultur: Reflexionen über Identität und kulturellen Reichtum mit Greta Balliu - Donnerstag 5.7. - 18:00

Zeichnen: Workshop in geometrischem Zeichnen mit Danial Arabzadeh - Freitag 6.7. - 18:00

Geschichte: Eritrea verstehen - Eine historische und kulturelle Einführung mit Yemane Gebramariam - Freitag 6.7. - 18:00

Handwerk: Einführung in traditionelle afghanische Stickerei mit Atefe Bayat - Samstag 7.7. - 18:00

 Literatur: Innere Emigration und Selbstzensur mit Sreten Ugričić - Samstag 7.7. - 18:00

90 min
en français oder auf Deutsch or in English
Ancienne Gare - Aile Est
  • Do 5.7. 18:00 - 19:30
  • Fr 6.7. 18:00 - 19:30
  • Sa 7.7. 18:00 - 19:30
  • 15 CHF
Credits

Lehrer*innen Sreten Ugričić, Alaa Aude, Danial Arabzadeh, Greta Balliu, Atefe Bayat, Yemane Gebremariam Leitung Andreas Liebmann Koordination Emilie Lopes Garcia, Raphael Jakob Konzept Andreas Liebmann, Cecilie Ullerup Schmidt Mitarbeit Marie Drath Produktionsleitung Annett Hardegen Koproduktion Fabriktheater, Autonome Schule Zürich, Verein Chalet Olé

Präsentation mit Unterstützung von Pro Helvetia, Kanton Freiburg und Stadt Freiburg, durch die Integrationsprogramme

Entstanden dank eines Kulturförderbeitrags des Kantons Freiburg

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© Milad Ahmadvand